In vielen chemischen Prozessen geht nichts ohne Schwefelsäure, die mit ca. 300 Mio. Tonnen jährlicher Produktionsmenge global gesehen die meist produzierte Industriechemikalie darstellt. Leider ist ein Ende der Verknappung von Schwefelsäure zur Zeit nicht absehbar.

Eine ganze Reihe an Ursachen ist im Endergebnis für diese und viele weitere Verknappungen zuständig. Dabei ist nicht nur die Schwefelsäure betroffen, vielmehr erleben wir gerade eine Situation von Preisanstiegen und Verknappungen, die es seit den Ölkrisen der 70er Jahr nicht mehr gegeben hat. Weltweit verhängte Shutdown-Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie-Bekämpfung bremsen die globale Wirtschaft und führen zu einer drastischen Rohstoffverknappung. Gestörte Warenströme, Anlagenausfälle, Quarantänemaßnahmen in der Lieferkette, Panikkäufe und andere Einschränkungen sind nur einige der Probleme bei der Produktion und Verteilung von Rohstoffen.

Die Verknappung von Schwefelsäure wird bald drastische Folgen haben. Besonders die Düngemittel-Industrie und die Papierindustrie werden das zu spüren bekommen. Und wenn es erst zu einer Verknappung von Düngemittel kommt, werden noch viele weitere Branchen unter der Schwefelsäure-Verknappung leiden. Auch die Erzproduktion und die Automobilindustrie sind in hohem Maße von Schwefelsäure abhängig. Nicht zuletzt sind die Lebensmittelindustrie, die Elektronikindustrie und die Pharmazeutische Industrie zu nennen.

Welch drastische Folgen die Verknappung von Schwefelsäure (bei gleichbleibenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen) bald im Detail haben kann, erläutert ein Artikel der Donau Chemie Group, den wir an dieser Stelle gerne verlinken möchten.

Schwefelsäure Engpass: Gravierende Auswirkungen auf die Industrie
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Bei weiteren Fragen zum Thema Schwefelsäure helfen wir Ihnen gerne weiter.

Ihre Ansprechpartnerin für Industriechemikalien

Anna Callea - Steiner Chemie
Regina SteinerGeschäftsführerin